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Gemeinsames Kooperationsprojekt DynAMics mit der Technischen Universität Chemnitz

Die IfU Diagnostic Systems GmbH arbeitet seit Mai 2023 mit der Technischen Universität Chemnitz im Rahmen des MINT-Fachkräfteprogramms ESF Plus 2021-2027 im Vorhaben „DynAMics - Dynamisches Modul zur Charakterisierung des Laserschmelzprozesses mittels Messung der emittierten Strahlung der Erstarrungszone“ zusammen.

Das Vorhaben beschäftigt sich mit dem selektiven Laserschmelzprozess (SLM), welcher es ermöglicht, hochkomplexe Bauteile zu fertigen, welche durch klassische Zerspanungsprozesse nicht herstellbar sind. Es wird eine feine Pulverlage mit einer Dicke von nur 30-60μm auf eine Bauplattform aufgebracht und anschließend durch einen Laserstrahl selektiv verschweißt.

Dabei können unvollständige Verbindungen zum Untergrund entstehen (Defekte). Zur Erfassung dieser und anderer Störgrößen wird von vielen Herstellern der Strahlschmelzanlagen eine insitu-Charakterisierung angeboten (u.a. auch durch IfU). Das Messprinzip besteht zumeist darin, dass die Emissionen des flüssigen Schmelzbades mit Hilfe von Photodioden im Strahlengang des Lasers erfasst und mit Positionsdaten des Laserscanners verknüpft werden. Kleine Störungen mit einem Durchmesser von 20-50μm werden gänzlich vom übrigen Schmelzbad überstrahlt.

Das DynAMics-Vorhaben hat das Ziel ein neues Messprinzip mit zugehöriger Datenverarbeitung zu erforschen, welches den Abkühlvorgang während der Erstarrung analysiert. Anstelle von Photodioden sollen dazu CMOS-Sensoren verwendet werden, welche nicht nur einen einzelnen Bildpunkt darstellen, sondern ein ganzes Feld. Durch Ausblendung der heißen Zone sollen sich erstmals die tatsächlichen Problembereiche identifizieren und Porengrößen ableiten lassen. Mit der Weiterentwicklung der verfügbaren Kamera- und Rechentechnik ist eine Steigerung der Detailauflösung möglich, wodurch das zu entwickelnde System zukunftsfähig ist.

Rückblick

5. Internationaler Workshop "Diagnostic systems for process monitoring"

Am 28.September 2022 fand der 5. Workshop "Diagnostic systems for process monitoring" im Historischen Gasthaus „RÄUBERSCHÄNKE“ in 09569 Oederan/Sachsen statt.

Insgesamt nahmen 17 Personen aus Industrie und Forschung teil. In fünf interessanten Vorträgen zu den Themen Plasmadiagnostik, Prozessüberwachung/ Prozesskontrolle und optische Messverfahren aus Industrie und Forschung, wurde der aktuelle Forschungsstand präsentiert und ein Ausblick auf künftige Entwicklungen gegeben. Zukünftig soll der Workshop im 2-Jahres-Rhythmus stattfinden.

Wir danken allen Vortragenden für ihre wertvollen Beiträge.

4. Internationaler Workshop "Diagnostic systems for process monitoring"

Im Rahmen des durch das VDI Technologiezentrum GmbH geförderte Forschungsprojekt PoC-BoSens, fand am 14. Oktober 2020 im Historischen Gasthaus „RÄUBERSCHÄNKE“ in Oederan/ Sachsen der Internationale Workshop – „Diagnostic Systems for Process Monitoring“ statt.

Am Workshop nahmen insgesamt 24 Personen aus Industrie und Forschung teil. In neun interessanten Vorträgen zu den Themen Plasmadiagnostik, Prozessüberwachung/ Prozesskontrolle und optische Messverfahren aus Industrie und Forschung, wurde der aktuelle Forschungsstand präsentiert und ein Ausblick auf künftige Entwicklungen gegeben.

Nach der durch die Corona-Pandemie bedingten langen Kontaktbeschränkungen wurde die Veranstaltung unter Beibehaltung eines Hygienekonzeptes erfolgreich durchgeführt.

Bestehende persönliche Kontakte konnten gepflegt und neue Kontakte geknüpft werden. Dabei wurden Ideen zu neuen Entwicklungen und Projekten ausgetauscht. Die Teilnehmer empfanden die Veranstaltung mit hohem inhaltlichem Niveau als sehr produktiv und freuen sich auf eine Neuauflage des Workshops.

Wir danken allen Vortragenden für ihre wertvollen Beiträge, sowie dem BMBF und dem VDI Technologiezentrum für die Unterstützung des Workshops.

Swen Marke (Abteilungsleiter Forschung und Entwicklung)
René Dittrich (Geschäftsführer)

10 Jahre Mitgliedschaft im DVS

Anlässlich der 10-jährigen Mitgliedschaft der IfU Diagnostic Systems GmbH im Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. (DVS) besuchte uns am 29.11.2019 Herr Thomas Schubert vom DVS Bezirksverband Chemnitz. Er ist dort Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit und überreichte uns in dieser Funktion eine Urkunde für das Jubiläum. Wir freuen uns über diese Ehrung und wünschen uns auch in den kommenden Jahren eine vertrauensvolle und fruchtbare Zusammenarbeit.

Bild rechts: Übergabe der Urkunde durch Herrn Thomas Schubert, Vorstand der Öffentlichkeitsarbeit im Bezirksverband Chemnitz (rechts) an die beiden Geschäftsführer Herrn Jürgen Schiller (links) sowie Herrn René Dittrich (mitte).

Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015

Qualität und Qualitätssicherung haben für die modernen und international verflochtenen Arbeitsprozesse eine herausragende Bedeutung. Wir stellen uns dieser Herausforderung tagtäglich und haben unsere Arbeiten deswegen auf die Regelungen der DIN EN ISO 9001:2015 abgestimmt.

Seit 11.11.2019 verfügen wir hierzu über eine offizielle Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015. Somit können wir unseren Kunden einen international etablierten Qualitätsstandard zusichern.

Gemeinsames Forschungsprojekt erreicht das Finale des Sächsischen Umweltpreises 2019 || 2. Juli 2019

Der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt verlieh am 1. Juli 2019 den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Sächsischen Umweltpreis 2019 in vier Kategorien und fünf Sonderwertungen. Insgesamt haben sich 80 Unternehmen, Verbände, Organisationen und Einzelpersonen für diesen Preis beworben.

Das Ergebnis eines Kooperationsprojekts zwischen der IfU Diagnostic Systems GmbH, der Professur Mikrofertigungstechnik der TU Chemnitz, Rublic + Canzler GmbH sowie die Klebetechnik Spezialverklebungen H. Woch wurde als umweltfreundliches Produkt gewürdigt.

Im Rahmen des Forschungsprojektes "Entwicklung einer Handapplikation zur Verarbeitung von 2-Komponenten PU-Klebstoffen für Reparatur von Fahrzeug- und Bauteilen" wurde eine ressourceneffiziente, nutzer- und umweltfreundliche Handapplikation zur Verarbeitung mehrkomponentiger Industrieklebstoffe sowohl für den stationären aber vor allem auch für den mobilen Einsatz entwickelt, welche es unter die drei Finalisten in der Kategorie "Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen" schaffte.

siehe auch Pressemitteilung der TU Chemnitz .